Für den ein oder anderen ist der Sommerurlaub sicherlich schon wieder vorbei oder vielleicht auch gerade in vollem Gange. Vielleicht ist aber auch noch wer daheim geblieben, so wie ich, und verschiebt den Sommerurlaub in den Winter?! Unsere Planungen sind noch nicht ganz abgeschlossen - aber ins Warme wird es schon irgendwann noch gehen. Wann immer ein Bade-Urlaub auf dem Programm steht kommt (mehr oder weniger spät) die Panik auf und der Kampf gegen die unerwünschten Pfunde startet. Eigentlich völlig verrückt und extrem kurzsichtig. Grundsätzlich wäre es sehr viel sinnvoller nicht immer kurzfristig vor dem Urlaub eine Null-Diät einzulegen, sondern vielmehr die Ernährung langfristig umzustellen. Einen Versuch ist es wert - schiefgehen kann nichts und zu verlieren gibt es auch nichts.
Ich werde es wagen. Angeblich braucht man 21 Tage um sich eine neue Gewohnheit anzueignen. 21 Tage gegen den Rest meines Lebens - nicht gerade viel. Der Plan sieht aus wie folgt:
Clean eating:
Ich werde es mit veganem Essen versuchen. Immer mit dem Wissen im Hintergrund, dass eine rein-vegane Ernährung nichts für mich ist: Ich kann und will nicht auf Käse verzichten. Ich liebe Käse: würzigen Bergkäse, alten und jungen Gouda, feinen Ziegenkäse, Mozzarella und Camembert, Gorgonzola und Manchego. Käse wird als einzige Ausnahme toleriert in den kommenden Wochen. Ich halte wenig von selbst auferlegten Zwängen und Regeln, deren Umsetzung schon im Moment des Vornehmens zum Scheitern verurteilt sind. Also: Cleanes veganes Essen - mit der Käse-Ausnahme, wenn mir danach ist.
Sport:
Auch Sport gehört zu einem gesunden Lebensstil dazu. Ich bin nur leider eine faule Kartoffel. Wenn ich erstmal losgelaufen bin oder im Fitnessstudio stehe, dann ist alles gut. Dann habe ich Lust und freue mich, dass ich meinen inneren Schweinehund überwunden habe. Aber wehe, bis ich dort bin.
In diesem Bereich bin ich ganz besonders gespannt, welche Effekte die 21 Tage zeigen werden…ich bin gespannt, ob es mir nach dieser Zeit wirklich leichter fallen wird, mich aufzuraffen. Wir werden sehen.
Erfolge:
Ich werde mich vor und nach meinem kleinen Experiment wiegen. Und vermessen. Noch habe ich mich nicht entschieden, ob ich die genauen Vorher-Nachher-Fakten tatsächlich veröffentlichen werde, oder ob ich nur eine Tendenz angebe. Wir werden sehen.
Green Smoothie
Damit das hier nicht alles nur Laber-Rhababer ist, lasse ich den Worten direkt Taten folgen. Ich hatte Euch hier schon mal einen grünen Smoothie vorgestellt. Den heutigen haben ich nach einem ähnlichen Prinzip gemacht: Kühlschrank auf, geschaut was sich noch so an Grünzeug und Obst versteckt und alles ab in den Mixer. Auch diesmal war das Ergebnis wieder sehr sehr lecker.
Zutaten (2 Personen):
1 Kopf Salat
1 Banane
250 g Beerenmischung
Eiswürfel
1,5 l kaltes Wasser
Zubereitung:
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