Sonntag. Einer der Besten Tage der Woche. Wochenende. Man kann ausschlafen. Muss nicht einkaufen und nichts erledigen. Der Tag startet mit einem Frühstück im Bett. Am Mittag dann ein gutes Buch, eine Zeitschrift. Eine Kanne Tee. Je nach Wetter in eine warme Decke eingekuschelt auf dem Sofa.
Aber bleiben wir erstmal bei dem Frühstück im Bett. Seitdem ich während meines Studiums für ein Praktikum nach Brüssel gezogen bin, liebe ich belgische Waffeln. Die Zuckerkristalle, die nicht im Teig geschmolzen sind und herrliche kleine "Inseln" bilden, die so wunderbar knistern, wenn man drauf beißt. Der saftige und gleichzeitig knusprige Teig...appetitlich gold-braun gebacken. Dann strömt auch noch der verführerische Duft durch die ganze Wohnung. Wer könnte da schon widerstehen. Das Beste: Wenn was übrig bleibt nach dem Frühstück (das passiert bei uns eher selten) dann kann man die Waffeln auch noch wunderbar am Nachmittag essen...zum Beispiel mit dem Buch und der Decke auf dem Sofa.
Zutaten:
250 g Mehl
50 g Zucker
50 g Hagelzucker
60 g Butter
400 ml Milch
2 Eier
1 Vanilleschote
1/2 Würfel frische Hefe
Zubereitung:
1. Vanilleschote auskratzen und das Mark zusammen mit Milch und Butter in einem Topf erhitzen.
2. Die Hefe in der warmen Milch auflösen.
3. Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. In die Mulde Eigelb und Milchmischung geben. Zu einem Teig verkneten und den Teig abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.
4. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlafgen und unter den Teig heben.
5. Den Hagelzucker unter die Teigmasse mischen.
6. Den Teig portionsweise in das heiße gefettete Waffeleisen geben und gold-braun backen.
7. Noch warm zum Frühstück genießen.
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