Montag, 30. Juni 2014

Minga-Liebe: Brotzeit im Hollabusch

Es gibt diese Tage. Diese Tage an denen es regnet und man schlechte Laune hat. Man möchte nicht´s kochen. Man möchte sich aber auch nicht super schick machen müssen um Essen zu gehen. Das sind die perfekten Tage für den Hollabusch in Neuhausen.

Minga-Liebe Restaurant Empfehlung München Hollabusch Munich Neuhausen Essen Trinken

Das Lokal ist klein und supergemütlich. An den Wänden sind noch die alten Kacheln aus der Zeit, in der der Hollabusch noch ein Milchladen war. Jeder Tisch ist ein bisschen anders, man kann auch im "Schaufenster" auf der Fensterbank mit weichen Kissen sitzen. 

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In der Mitte des Lokals steht eine lange Tafel die dazu anregt sich mit anderen Gästen zu unterhalten. Zu Plaudern. Das Zwischenmenschliche zu fördern. Darauf, dass die Gäste miteinander reden, legen die Betreiberinnen des Hollabusch besonderen Wert: Neben dem Eingang zur Küche hängt eine Tafel. Für alle Gäste gut sichtbar steht darauf geschrieben: "Nein, wir haben kein Wlan. Unterhaltet euch." Eine sehr sehr schöne Geste. Wie oft sitzt man irgendwo und beobachtet Menschen die auf ihr Smartphone starren, anstatt sich mit ihrem Gegenüber auseinander zu setzten. Ich will mich da gar nicht ausschließen und freue mich umso mehr über die kleine Tafel. 

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Mindestens genauso charmant wie die Besitzerinnen und die kleine Tafel finde ich die Tatsache, dass man im Hollabusch nicht reservieren kann. Nicht drinnen, nicht draußen, nicht Abends und auch nicht am Wochenende. Niemand. Vielleicht ist der Hollabusch das letzte Lokal in München in das man ganz spontan gehen kann. Und muss. Ganz ohne Wlan.

Neben der kuscheligen Retro-Atmosphäre war auch das Essen durchaus eine kleine Erwähnung wert. Wir waren am Abend dort...und ich habe die Karte nicht richtig gelesen. Ich habe "Bauernomlette" gesehen und wollte es haben. Die super nette Bedienung und die noch viel nettere Köchin haben das für mich möglich gemacht. Obwohl das Omelett auf der Frühstückskarte stand (wo es ja auch durchaus hingehört). Einen solchen Service findet man nicht überall - und ich bin begeistert und komme gerne wieder. Zur Brotzeit nämlich - weil mich die Brotzeitbrettl unheimlich angelacht haben. Auf jeden Fall so sehr, dass ich bald wieder komme und eins verputze.

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Hollabusch, Schulstraße 34, 80634 München, 089-13011652

Sonntag, 29. Juni 2014

Mini Blogst 2014: Hallo Wien!

Eins gleich vorneweg: Wien war ganz großes Kino. Die Stadt und die Mini Blogst 2014. Um beidem gerecht zu werden, werde ich mein klitzekleines Travel-Diary Wien zweiteilen: Einmal die Stadt, einmal die Mini Blogst 2014. 
Uuuuund los gehts mit dem ersten Teil!

Ein kleiner Exkurs zum Thema "Reiseplanung" im Hause Hupsi: Ich plane gerne. Ich organisiere gerne. Ich habe eine kleine Liste mit vielen Orten, an die ich gerne einmal reisen möchte. Verschiedene Listen um genau zu sein: eine für Wochenend-Trips und Städtereisen, eine für lange Relax-Urlaube, eine für "Wir wollen was erleben und ganz viel sehen"-Urlaube, eine nur mit Hotels. Ich verbringe ewige Zeiten mit dem Abwägen verschiedener Destinationen, Reisezeiträume...wenn wir uns dann für ein Ziel entschieden haben, fängt es eigentlich erst an. Wochenlanges surfen auf unterschiedlichen Buchungs- und Bewertungsplattformen. Ich überlege 100 Mal hin und her welches Hotel / Hostel / Wohnung in welchem Bezirk es sein soll. Dann kommt Phase 2 mit dem Heraussuchen von "Geheimtips": Restaurants, Bars und Cafés, kleine Boutiquen und Galerien. Tips um an Warteschlangen vorbeizuschlendern und garantiert das Beste Eis der Stadt zu essen. Alles wird in ein Notizbuch eingetragen, der Reiseführer (in der Regel mehrere) werden mit bunten Textmarkern  und noch bunteren Post-its zugekleistert. Öhm. Ja.

So jedenfalls auch bei meinem Trip nach Wien. Ich habe hin und her überlegt und geplant. Letztlich habe ich mich für ein Air Bnb-Zimmer im 7. Bezirk entschieden. Und ich hab diesmal sowas von ins Schwarze getroffen: Eine Altbauwohnung mit 4m hohen Decken und Fischgrätparkett. Im Eingangsbereich ein Mosaikfußboden und ein Aufzug der aussieht, als könnte er auch auf der Titanic sein. Ich LIEBE solche Häuser. Einfach traumhaft. 

Mini Blogst 2014 Wien Air BnB Vienna

Mini Blogst 2014 Wien Air BnB Vienna


Mini Blogst 2014 Wien Air BnB Vienna

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Auch das riesige Wohnzimmer hätte ich benutzen dürfen - aber dafür hat mir leider die Zeit gefehlt:

Mini Blogst 2014 Wien Vienna Air BnB Wohnzimmer  Städtetrip Weekend Getaway

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Mini Blogst 2014 Wien Vienna Air BnB Wohnzimmer  Städtetrip Weekend Getaway

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Und dann war da auch noch meine super herzliche und unglaublich nette Gastgeberin Constanze, die mir ihre Geheimtips für leckeres Essen verraten hat – ich hab den ein oder anderen ausprobiert.



Rauch Juice Bar:
Weil es noch so wahnsinnig früh war, als ich in München los bin, hatte ich nicht gefrühstückt. Also war ich in Wien erstmal auf der Suche nach was Leckerem. Und Gesundem. Und ich wurde fündig: In  der Rauch Juice Bar hatte ich einen leckeren Saft mit Roter Beete und Sellerie und ein Sandwich mit Tafelspitz. Sehr lecker und eine perfekte Stärkung für einen Sightseeing-Tag. 
Wobei ich gar nicht so viel tatsächliches Sightseeing gemacht habe. Es war bereits mein vierter Besuch in Wien und diesmal habe ich mich mehr oder weniger treiben lassen und bin zu meinen liebsten Orten gegangen. Und ein bisschen shoppen. Shopping kann nie schaden ;)


Mini Blogst 2014 Wien Vienna Rauch Juice Bar  Städtetrip Weekend Getaway

Mini Blogst 2014 Wien Vienna Rauch Juice Bar  Städtetrip Weekend Getaway

Mini Blogst 2014 Wien Vienna Rauch Juice Bar  Städtetrip Weekend Getaway

Mini Blogst 2014 Wien Vienna Rauch Juice Bar  Städtetrip Weekend Getaway

Rauch Juice Bar, Neubaugasse 13, 1070 Wien, 0043-5522-401209


Neni am Naschmarkt:
Der Hummus bei Neni am Naschmarkt ist sooo lecker. Ursprünglich hatte ich den Tip mal von Vicky – inzwischen gehört der kleine Laden zu meinen Lieblingsspots in Wien und ich komme jedes Mal wieder her. Generell ist der Naschmarkt eine gute Adresse für hungrige Münder. Hier gibt’s wirklich für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel die richtige Alternative. Außerdem ist die Atmosphäre zwischen den kleinen Ständen und Reihen auf dem Markt wirklich schön. Samstags Vormittags findet ein Flohmarkt im hinteren Teil des Markts statt: Absolut sehenswert. Allerdings sollte man schon ein bisschen Geduld mitbringen. Man braucht sie definitiv um die schönen Stücke zwischen dem ganzen Kram rauszusuchen. 


Mini Blogst 2014 Wien Vienna Neni am Naschmarkt Hummus Vienna Städtetrip Weekend Getaway

Mini Blogst 2014 Wien Vienna Nenis am Naschmarkt Hummus Vienna Städtetrip Weekend Getaway

Mini Blogst 2014 Wien Vienna Neni am Naschmarkt Hummus Vienna Städtetrip Weekend Getaway

Neni am Naschmarkt, Am Naschmarkt 510, 1060 Wien, 0049-1-5852020


Felzl Bäckerei:
Am Tag der Mini Blogst 2014 hab ich in der Bäckerei Felzl gefrühstückt. Meine Gastgeberin Constanze hatte mir die Empfehlung gegeben und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte ein super leckeres Frühstück mit Joghurt-Müsli, Vollkornbrot und einer Ziegenkäsevariation. Perfekt und mit 6€ eine sehr günstige Alternative.

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Ein bisschen durch die Wiener Altstadt bin ich neben dem ganzen Essen übrigens auch noch gelaufen. Und ich habe mich ununterbrochen gefreut. Über den strahlend blauen Himmel. Und über die wunderbaren Ausblicke und Anblicke, die einfach hinter jeder Ecke auf einen warten.








Samstag, 28. Juni 2014

Minga-Liebe: Sundowner in der Goldenen Bar




Ein heißer Sommer-Sonntag. Vielleicht am See oder am Eisbach...immer wieder zwischendurch abgekühlt und trotzdem aufgeheizt. Am späten Nachmittag oder frühen Abend sinkt die Sonne immer tiefer und eigentlich ist die Zeit zum "in der Sonne liegen" vorbei. Aber so richtig nach Hause will man auch noch nicht. An solchen Sonntagen gibt es nichts schöneres als Abends zur Goldenen Bar zu fahren. Entweder direkt vom Eisbach oder nochmal schnell nach Hause und ein bisschen frisch machen. Das war am vergangenen Sonntag meine Wahl.



Sonntags trifft sich halb München zum Sundowner in der Goldenen Bar. Die Bar ist innen in Stil der 20er Jahre in dunkeln Grün- und Brauntönen mit goldnen Akzenten (wer hätte das bei diesem Namen vermutet...) gehalten. Alles wirkt sehr gediegen, mondän...und ein kleines bisschen schwerfällig. Aber der innere Bereich ist Sonntags Abends sowieso geschlossen. Da sitzt man draußen auf der weitläufigen Terrasse und schaut ins Grün des Englischen Gartens. Wöchentlich wechselnde DJs sorgen mit (mal mehr mal weniger) entspannter Musik für die entsprechende Hintergrundbeschallung. Die aktuellen DJs gibt auf der Homepage der Goldenen Bar zum nachlesen. Alles ist sehr sehr entspannt. 


Weil so ein Tag in der Sonne selbstverständlich auch hungrig macht, gib es in der Ecke einen Grill mit wahnsinnig leckerem Fleisch und Würstchen, dazu die ein oder andere Beilage. Im Vergleich zur enorm großen Getränkekarte, die es im Winter im Inneren der Bar gibt, ist die Auswahl auf der Terrasse ziemlich ausgedünnt: Mir ist das allerdings egal - den Lillet mit Tonic, den ich gerne an einem heißen Tag trinke, gibt es. 




Das einzige Manko: Gegen 22:30 setzt die Musik recht ruckartig aus und alle Stühle werden zusammengeräumt...man fühlt sich etwas unwillkommen. Aber weil Montag eh alle wieder arbeiten müssen, ist der "Rausschmiss" nicht ganz so tragisch und zu vernachlässigen. 



Goldene Bar, Prinzregentenstraße 1 (Rückseite Haus der Kunst), 80538 München, 089-54804777



Freitag, 27. Juni 2014

Lecker: Oopsies als Burger-Brötchen


Manchmal bekomme ich einen Burger-Jieper. Dann will ich UNBEDINGT und sofort einen Burger. Ob Fisch, Fleisch oder Vegetarisch ist mir erst Mal egal. Burger, Burger, Burger. Nach dem ersten Heißhunger schaltet sich in der Regel mein Kopf ein...dann will ich zwar immer noch einen Burger, aber ich will auch nicht 2000 Kalorien zu mir nehmen. Und ich will weiter Low Carb essen.

Google ist mein Freund und hat mich auf die Idee gebracht das Brötchen im Burger einfach durch eine Low Carb Variante zu ersetzen. Die gefundenen Rezepte habe ich noch etwas verändert und angepasst - und ein für mich perfektes "Brötchen" entwickelt.



Zutaten (12 "Brötchen" für 6 Burger):
250 g Magerquark
6 Eier
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
1. Magerquark und Eigelb in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät verquirlen.

2. Eiweiß aufschlagen bis es fest ist.

3. Eischnee vorsichtig unter die Quark-Masse heben. Die Masse mit Pfeffer und Salz würzen.

4. Aus der Masse auf einem Backblech kleine Fladen formen (Achtung: Wenn man das Eiweiß nicht genug geschlagen hat, laufen die Fladen sehr leicht aus und ineinander).

5. Bei 175 Grad ca. 20 Minuten backen (je nach gewünschtem Bräunungsgrad).

6. Die Brötchen nach Wunsch belegen. Ich habe mich diesmal für einen Burger mit Fischstäbchen entschieden. Dazu habe ich die Fischstäbchen ganz normal in der Pfanne zubereitet. Die Brötchen habe ich dann auf je einer Seite mit Ketchup und mit Mirakel Whip Light bestrichen, Salat und Tomate dazu und die Fischstäbchen drauf. Sehr sehr lecker :)



ootd: Hallo Wien!

Bluse: Esprit
Hose: Levis Demi Curved Denim
Schuhe: Cox


Die Wunder der Technik machen es möglich: Während dieser Post online geht, bin ich bereits im Zug auf dem Weg nach Wien! Am Samstag werde ich bei der Mini-Blogst sein und viele neue Blogger kennenlernen.
Ich war schon einige Male in Wien und freue mich sehr auf die Stadt. Dann ist auch noch grandioses Wetter gemeldet - es könnte nicht besser sein.
















Donnerstag, 26. Juni 2014

Sweet and tasty: Zitronen-Ingwer-Rosmarin Muffins

Ich liebe Zitronen. Als Limonade. Als Eis. Als Sorbet. Als Bonbon. Als Tee. Als Obst. (Ja - richtig. Wenn es draußen heiß ist und ich eine richtig leckere Erfrischung will, dann schäle ich schon mal eine Zitrone wie andere eine Orange und esse die sauer-spritzigen Zitronenspalten. Yummi.) Nachdem ich so ein riesen Zitronenfan bin, liegt nichts näher als die gelben Früchte auch mal im Kuchen zu verarbeiten. Auf meiner Suche nach etwas besonderem bin ich auf das Rezept vom Backbuben gestoßen.



Vor zwei Wochen habe ich Markus beim Workshop von Anna und Herrn M. in Stuttgart kennengelernt. Ein Exot unter den Foodbloggern: Ein Mann. Und dann noch so ein netter. Und Kuchen kann er auch noch ;) Natürlich war er nicht der Einzige beim Workshop. Mit dabei waren unter anderem auch noch Anna, Jessie und Andrea. Ich hatte auch eigentlich vor einen Beitrag zum Workshop zu schreiben...aber ich hatte keine Speicherkarte in meiner Kamera (und ich Schussel hab es nicht gemerkt) und daher gibts bis auf zwei Schnappschüsse keine Fotos. Keine Fotos, kein Blogbeitrag. Ich kann aber die bisherigen Berichte zu dem Thema bestätigen: Toll war's. Sehr herzlich und sehr viel gelernt :)

Aber zurück zum Wesentlichen: Kuchen, Muffins, Cupcakes und Zitronenliebe. Zitrone, Ingwer und Rosmarin in einem Kuchen. Klingt lecker und besonders - also hab ich´s gleich ausprobiert. Und ich liebe das Ergebnis. 



Ich hab aus dem Kuchen-Rezept von Markus zuerst ein Muffin-Rezept gemacht und mich dann letzten Endes doch für Cupcakes entschieden. Damit das Ergebnis wenigstens ein kleines bisschen zum heutigen Fußballspiel Deutschland - USA passt, habe ich Muffin-Förmchen mit Fußball-Muster verwendet :) Das Rezept für den Kuchen findet ihr beim Backbuben direkt, das Rezept für die Buttercreme verrate ich Euch:

Zutaten (reicht für 12 Cupcakes):
35 g Butter
gehackte Schale einer (Bio)-Zitrone
1 EL (frischer) Zitronensaft
280 g Puderzucker

Zubereitung:
1. Butter und Zitronenschale mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.
2. Zitronensaft und Puderzucker unterrühren.
3. Muffins mit der Buttercreme dekorieren und in Cupcakes verwandeln ;)








ootd: Little black dress

Kleid: Esprit
Schuhe: Cox

Dem aufmerksamen Leser wird es nicht völlig entgangen sein: Ich trage relativ viele Stücke von Esprit. Lange hatte die Marke ein "Mutti vom Land die sich gar nicht für ihr Äußeres interessiert - hauptsache praktisch"-Image. Das heißt überhaupt nicht, dass ich etwas gegen Muttis vom Land habe. Ich habe nur eben mit Esprit als Marke sehr praktische und bequeme Mode verbunden. Nicht schick, nicht lässig, sondern sportlich und ein bisschen spießig. Nun ja...ich finde die Marke bzw. die angebotenen Schnitte und Stoffe haben sich sehr stark verändert und entwickelt. Inzwischen gibt es viele modische und hippe Teile. Durch Esprit Collection ist auch eine etwas schickere Linie für Business-Frauen dazu gekommen, die trotz Job nicht super spießig aussehen wollen. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe Esprit vor einiger Zeit neu für mich entdeckt und freue mich :) Daher kommt auch mein heutiges Kleid wieder von Esprit.















Mittwoch, 25. Juni 2014

Interior-Inspo: Mehr als nur ein Leben.

Folgende Situation ist wohl den meisten unter uns bekannt: Man steht beim Möbel-Schweden. Der Wagen ist schon voll mit Duftkerzen und Servietten in allen erdenklichen Farben, Formen und Gerüchen. Also die Kerzen duften, die Servietten in der Regel nicht. Dazu ein paar Bilderrahmen und eine Steckerleiste. Man weiß ja nie, wann man mal wieder eine braucht. Man ist ein kleines bisschen frustriert, weil das Teil, wegen dem man ursprünglich gekommen war nicht vorrätig ist. Daher kommen die ganzen Kerzen und Servietten. Alles Frustkäufe. Und dann gibt es typischer Weise in einem Wohnbild (so nennt man diese wunderbaren "Pseudozimmer" bei IKEA) irgendein Kleinmöbel, dass einem unheimlich gut gefällt. So eine richtige Verwendung dafür hat man zwar nicht...aber wenn es erstmal da wäre...dann würde einem schon etwas einfallen, was man damit machen könnte. Es würde sich schon ein Plätzchen finden. Gekauft landet das Teil - im Besten Falle auch noch umausgepackt - in irgendeiner Ecke. Im Keller. Im Abstellraum. 

Um ebensolche Möbelstücke soll es in meiner neuen Serie gehen. Ich möchte Euch verschiedene Verwendungsmöglichkeiten aufzeigen. Damit das gute Stück den Weg aus dem Keller findet. In die Wohnung oder auch ins Haus. Das kann schon mal einen schiefen Haussegen wieder grade rücken. Also gleich eine Doppelwirkung: praktische Verwendung und Haussegen. Super. 

Los geht´s in den kommenden Wochen mit einem einfachen Tritthocker. Darf ich vorstellen: Bekväm. Ein (für mich völlig typisches) Mitnahmeprodukt. Trotzdem nur wenig genutzt und nicht sinnvoll eingesetzt. ABER das ändert sich ja hier und heute. Bekväm bekommt den ein oder anderen neuen Einsatzort. 


So schaut der Hocker im Original aus. Praktisch. Aber nicht so wahnsinnig schön. Eingesetzt wahrscheinlich in den meisten Fällen tatsächlich als Tritthocker. Dabei kann er so viel mehr. Jedenfalls in meinen Augen. Genaue Details und die ersten Einsätze folgen in den kommenden Wochen. 

Ein erster Vorgeschmack: 


Es sei nur so viel verraten: Für den ersten Einsatz wird munter drauf los gestrichen. Stay tuned ;)





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